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Adresse: Einsteinstraße 141, D-06785 Oranienbaum / Kontakt: Tel. (034904) 326-280, Email: info.sg@bi-foam.de

Einfamilienhaus

Einbau der Schaumglasschüttung von Bi-foam
am Freitag, den 21.08.2015 in Bad Orb

Der Beginn war gegen 8.30.

Die Entladung der Big Bag erfolgte von einem Schubboden LKW von der Straße aus mit dem Baustellenkran. Der Einbau vom LKW direkt aus den Big Bag in der Baugrube war ohne Hast und Eile, mit Sorgfalt und einer grob ebenen Oberfläche innerhalb 90 Minuten abgeschlossen.


Der Bauunternehmer Herr Brix konnte durch die Big Bags die Einbaumenge dosieren und die Höhe von 35 cm einfach und genau bestimmen mit dem Flächenlaser bestimmen. Das Ausbreiten und Einebnen war für den Mitarbeiter mit einer entsprechend großen Getreideschaufel und Harken kein Problem. Mit dem SGS Bügel, der an einem DOKA Träger befestigt wurde, waren nach „dem Abziehen“ die SGS Löcher schnell erkannt. Das Auffüllen des fehlenden Materials erfolget aus einem letzen BB, so war das perfekte Einebnen der SGS Oberfläche in kurzer Zeit erledigt.

10.30 konnte das Verdichten beginnen

Die Erfahrung zeigt, je ebener die SGS Oberfläche ist, desto besser fährt die Rüttelplatte, ohne Wellen zu verursachen über die SGS Schicht und man kann mit der ca. 100 kg schweren und 50 cm breiten Platte eine Ebenheit von 1 bis 2 cm erreichen. Das Verdichten ist sicher auch eine Frage der Erfahrung und gleichzeitig eine gute Möglichkeit Kosten zu sparen. Warum, das erklären wir bei der Betonsauberkeitsschicht.

Nach dem zweimaligen Überfahren mit der BOMAG 2550 war die SGS von ca. 36 cm auf 30 cm verdichtet.

11.30 wurde mit der dynamischen Fallplatte eine Tragfähigkeit von EVd ca. 30 MN/m² gemessen. Notwendig sind aus unserer Erfahrung 15 bis 20 MN/m² also ein ca. EV 2 Wert von 70 – 90 MN/m² … mehr als ausreichend für ein EFH.

Herr Kreppenhofer hat bereits heute das Protokoll mit der Bestätigung des fachgerechten Einbaus und der erreichten Tragfähig per Mail erhalten. Damit wird ein erster Punkt im QS System des EFH erfüllt.

Abschließend wurde gegen 12.00 das Geotextil von außen auf die SGS Schicht geklappt und weiteres Vlies als Trennschicht verlegt.

Am Nachmittag folgte der Einbau einer Betonsauberkeitsschicht auf der SGS.

Hier gibt es verschiedene Alternativen. Je nach Ausführung des Bauunternehmens kann man einiges an Kosten sparen.

  1. Magerbeton – selbstfließend auf einer Trennschicht … ca. 4 – 5 cm darauf die Jakodurplatten
  2. Wenn auf der SGS nur 1 – 2 cm Unebenheit nach dem Verdichten sind, kann ein erdfeuchter Magerbeton direkt auf dem SGS eingebaut werden,
  3. damit ist SGS sofort begehbar – die Jakodurplatten können direkt aufgelegt werden.
  4. Über die SGS ein Vlies oder Folie, darauf Sand, Splitt oder …. und die Jakodurplatten verlegen
  5. Mit einer feinen SGS Körung nach dem ersten Verdichten wird eine exakte Oberfläche gestaltet und diese feine Körnung kann man auch zum Feinausgleich unter den Jakodurplatten nutzen.

Das Fazit aller Beteiligten am Montagnachmittag.

... gelungene Tage beim Einbau des Gründungspolsters, der Dämmplatten bis zur Grund-
steinlegung mit dem Spatenstich des Bauherrn an seinem „Effizienzhaus Plus“ nach IFU.