ifu Kopf

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Qualitätssicherung

Qualitätssicherungssystem

Jeder unserer Partner, Planer, Geotechniker, Statiker oder Baufirma erstellt seinen spezifischen Qualitätsstandard, so dass in der Summe das IFU Qualitätssicherungssystem mit einem baufehlerfreien Bauen entsteht. Der Qualitätsstandard gibt Ihnen die Sicherheit baufehlerfrei von der Planung bis zum Einbau, zeigt wie Sie mit einer optimalen Technologie die Planung in der Praxis am Bauvorhaben kostengünstig umzusetzen. Diese Sicherheit wird durch den SGS Einbauservice mit dem Nachweis durch die dynam. Fallplatte besiegelt. Für Planer beinhaltet das IFU Qualitätssicherungssystem eine Zusammenstellung der wichtigsten Unterlagen, um einen optimalen Projektablauf zu sichern.

Die Basis des Qualitätssicherungssystems

Die Forderungen gelten für die Bereiche Herstellung, Planung, Einbau und Nachweis des Gründungspolsters. Das Qualitätssicherungssystem beinhaltet folgende Vorgaben (Mindest- forderungen)

  1. Herstellung Baustoffkennwerte ( laut CE Kennzeichnung ) ISO fremdüberwacht – monatliche Kontrolle der Kriterien Scher - und Druck, Wasseraufnahme
  2. baustellenbezoge Prüfung mit Vorort Proben, Analyse des Einbaus und der Verarbeitung des Gründungspolsters
  3. Überwachung und unabhängige Kontrollen der Druckfestigkeit, der Verdichtung mit spezieller Fallplatte, CE des eingesetztes Geotextil und der einzelnen Komponenten die im System angewendet sind.

Bei Einsatz von Schaumglasschüttungen gelten folgende Kriterien als Mindestanforderungen

Das QS-System des SGS Standard vom Hersteller ist
anzuwenden und nachzuweisen

  • Nachweise der täglichen, laut Zulassung geforderten Qualitätskontrollen für das gelieferte Material, inkl. der Bestätigung der Zulassungswerte in Verbindung mit fachgerechtem Einbau.
  • Nachweis der gelieferten, geschütteten und verdichteten Mengen mit Fotodoku- mentation, eine Flächenlasermessungen vor und nach dem Einbau.

QS Anforderungen beim Einbau

  • bei Anlieferung bereitstellen der Unterlagen CE / Herstellerwerk / Produktdeklaration
  • Sichtprobe der Liefermenge – event. Foto des Ladevolumens
  • Einbauhilfe vor Ort mit Vorgaben zur optimalen Verdichtungstechnik und Einbautech- nologie
  • Eigenkontrolle der erreichten Druckfestigkeit mit entsprechenden Nachweisen.
  • Zusammenfassung in einem bauvorhabenbezogenen Einbauprotokoll

Einbaukontrolle mit den verwendeten Mess- und Prüfmitteln

  • Tragfähigkeit auf 20 % der Fläche mit je einem dynamischen Lastplattenversuch
  • beim Gründungspolster soll ein Grenzwert der Tragfähigkeit von über Evd 25 MN/m² nach der Verdichtung erreicht und nachgewiesen werden.

Nachweis der eingesetzten Verdichtungsgeräte

  • Verdichten mit hochfrequentem Plattenrüttler bei kleinen Flächen mit einer Arbeitsbreite von mindestens 50 cm und einer Zentrifugalkraft von 25 kN, bei großen Flächen mit einer Arbeitsbreite von mindestens 200 cm und einer Zentrifugalkraft von 40 bis 90 kN, Kontrolle der Rüttelplatte auf einer Probeflächen

Oberflächengestaltung und Ebenheitsanforderungen

  • Ebenheitstoleranzen gelten nach DIN 18202 ( erweiterte Tabelle Spalte 10 )
  • die Oberfläche der Tragschicht muss eine ausreichende Ebenheiten aufweisen (Ebenheitstoleranzen ≤ 20 mm, Messpunktabstand 4 m